glẹ̑n m. 1) der Schleim, Cig. (T.), C., DZ.; der Geifer: g. cedi žival, geifert, Levst. (Nauk); der Fischschleim, ogr.-C.; der zähe Schleim am Krautwasser, C.; der an den Wänden des Spülschaffes haftende Satz, kajk.-Valj. (Rad); überhaupt ein zäher Satz von einer Flüssigkeit, C.; glen se dela po jeziku, die Zunge ist belegt, jvzhŠt.; — 2) der schwarze Fleck an den Pferdezähnen, die Kennung, Cig.; (glin, V.-Cig.); — 3) der Schlamm, Cig., Jan., C., Št.-Mik.; — mit Wasser vermischter Schlich (im Bergbau), V.-Cig.; der Letten, Guts.; — 4) der grüne Wasserschlamm, Polj.; — der Wasserfaden (conferva sp.), Renče-Erj. (Torb.); — 5) eine Viehkrankheit, Rib.-Mik.; Abzehrung und Durchfall beim Rinde und Kleinvieh, C., die Viehwassersucht, Mur., Cig., Met.; (glin) die Fäule, Strp. 



Vir: Slovensko-nemški slovar - Maks Pleteršnik

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